Zum Inhalt springen

Manchmal ist es nicht der Lernstoff, der schwerfällt, sondern das Dranbleiben. Gerade wenn Beruf, Familie und Verpflichtungen den Alltag füllen, fühlt sich der Weg zur Matura wie ein Marathon an. Die Energie schwindet, die Motivation auch.

Unser Beitrag als Podcast

Und doch: Wer lernt, will etwas bewegen. Und wer weitermacht, schafft mehr als er oder sie anfangs für möglich hielt. Überlassen Sie Motivation nicht dem Zufall – füttern Sie sie.

Worum gehts in diesem Artikel?

Wie Sie mit kleinen Routinen, realistischer Planung und innerer Klarheit durch schwierige Lernphasen kommen.

Mann glaubt an seine Ziele
Wie heißt es so schön? Der Glaube an sich selbst kann Berge versetzen

Das Wichtigste vorab zusammengefasst

  • Motivation entsteht durch Handlung, nicht durch Warten
  • Routinen helfen, Lernzeit in den Alltag zu integrieren
  • Frust ist normal, kann aber produktiv genutzt werden
  • Kleine Etappenziele bringen langfristig mehr als Perfektion
  • Wir unterstützen individuell, auch bei Durchhängern

Warum verschwindet Motivation manchmal so plötzlich?

Motivation ist kein Dauerzustand. Sie kommt und geht, beeinflusst von Energielevel, Alltag, Emotionen und Umfeld. Wer sich für die Berufsreifeprüfung Wien entscheidet oder dafür, die Matura nachzuholen, bringt in der Regel eine klare Absicht mit: sich weiterentwickeln, beruflich neue Möglichkeiten schaffen oder alte Ziele endlich verwirklichen. Doch sobald der Alltag zuschlägt, rückt das Ziel oft aus dem Blick.

Das liegt nicht an mangelnder Disziplin. Sondern daran, dass Motivation immer wieder neu erzeugt werden muss. Sie ist kein Reservoir, das man einmal auffüllt – sondern ein Prozess. Deshalb ist es hilfreich, nicht auf Motivation zu warten, sondern sie aktiv herauszufordern: durch Tun, durch Struktur, durch bewusste Schritte.

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, Ihre Matura nachzuholen?

Welche Routinen helfen, motiviert zu bleiben?

Eine funktionierende Lernroutine beginnt nicht mit dem perfekten Stundenplan, sondern mit kleinen, verankerten Gewohnheiten. Feste Lernzeiten, immer zur gleichen Uhrzeit oder am gleichen Ort, geben Sicherheit. Auch Rituale wie ein bestimmter Tee vor dem Lernen oder ein kurzer Spaziergang danach helfen, das Gehirn in den richtigen Modus zu bringen.

Besonders hilfreich: Wochenpläne mit realistischen Etappen. Wer weiß, was zu tun ist, spart Kraft fürs eigentliche Lernen. Und wer Aufgaben nicht nur aufschreibt, sondern auch abhakt, aktiviert das Belohnungssystem im Gehirn – ein einfacher, aber wirksamer Trick gegen Prokrastination.

Die Maturaschule Wien ermutigt Lernende, individuelle Lernrhythmen zu entwickeln. Denn Routine bedeutet nicht Sturheit, sondern Verlass auf sich selbst.

Wie können Sie typische Stolpersteine beim Lernen erkennen und gezielt gegensteuern?

FrustauslöserMögliche Lösung
Zu hohe Erwartungen an sich selbstRealistische Etappenziele setzen, Erfolge feiern
Fehlender ZeitplanWochenplan erstellen, feste Zeiten blocken
Ablenkung durch Alltag und FamilieKlare Lernfenster definieren, Unterstützung suchen
Lernstoff erscheint unüberschaubarIn kleine Portionen aufteilen (Chunking)
Kein sichtbarer FortschrittFortschritt dokumentieren, auch kleine Schritte würdigen

Diese Entwicklungen passieren nicht über Nacht – aber sie sind erfahrbar. Schritt für Schritt entsteht ein neues Gefühl für die eigenen Möglichkeiten.

Frau freut sich über das Wissen aus ihren Büchern
Tatsächlich kann die Freude am Wissen selbst eine Motivation sein

Was tun, wenn Frust sich breitmacht?

Frust ist nicht das Ende der Motivation, sondern ein Signal: Etwas ist zu viel, zu vage oder zu starr geplant. In solchen Momenten hilft es, Abstand zu nehmen und die eigene Situation ehrlich zu reflektieren. „Ich kann das nicht“ heißt oft: „Ich weiß gerade nicht, wie ich anfangen soll.“

Statt mit sich zu hadern, kann es hilfreich sein, mit anderen zu sprechen – Lehrkräfte, Mitlernende, Freund*innen. Die meisten Herausforderungen sind nicht einzigartig. Wer darüber redet, findet oft nicht nur Trost, sondern auch konkrete Tipps. Die Maturaschule bietet dafür Raum und Gespräche auf Augenhöhe.

Und: Wer Frust als kurzfristiges Gefühl erkennt, muss sich nicht dafür schämen. Selbst Menschen mit großem Ehrgeiz haben Durchhänger. Entscheidend ist, wieder in Bewegung zu kommen – nicht perfekt, aber ehrlich.

Wie können kleine Ziele große Wirkung entfalten?

Große Pläne brauchen kleine Schritte. Wer sich vornimmt, „endlich die Matura zu schaffen“, sieht oft nur den weiten Weg. Wer stattdessen sagt: „Ich lerne diese Woche zwei Stunden zu diesem Thema“, macht die Aufgabe greifbar. Und Erfolg messbar.

Kleine Etappenziele motivieren mehr als vage Endziele. Sie geben dem Alltag Struktur und schaffen das gute Gefühl, etwas erreicht zu haben. Wichtig: Auch Zwischenziele dürfen gefeiert werden. Ein bestandener Zwischentest, ein gut verstandenes Thema, ein Tag ohne Aufschieben – all das zählt.

Wer sich unter Druck setzt, verliert schnell die Freude. Wer hingegen bewusst kleine Erfolge wahrnimmt, trainiert das Vertrauen in die eigene Entwicklung.

Motivation kommt nicht von allein. Sie folgt der Handlung.

Mel Robins, amerikanische Motivationstrainerin

Was hilft langfristig, um dranzubleiben?

Langfristige Motivation entsteht nicht aus Einzelmomenten, sondern aus dem Gefühl, dem eigenen Ziel näher zu kommen. Dabei helfen Reflexion, Unterstützung und der Blick nach vorn.

Fragen Sie sich regelmäßig: Warum habe ich begonnen? Was habe ich bereits geschafft? Was wäre anders, wenn ich aufgebe? Solche Gedanken sind keine Selbstzweifel, sondern Erinnerungen an den inneren Antrieb.

Wir von Dr. Roland, der Maturaschule in Wien, begleiten Sie dabei mit einer Mischung aus Struktur, Beratung und Verständnis. Denn Motivation ist nicht nur eine Frage des Wollens – sondern auch des Miteinanders. Vertrauen Sie auf sich selbst – und auf uns.

Fazit

Die Entscheidung für die Matura ist mehr als ein Kursbeginn. Sie ist ein Bekenntnis zu den eigenen Zielen, ein Zeichen von Mut und ein wichtiger Schritt in Richtung Selbstachtung. Wer sich dafür entscheidet, stellt nicht nur seinen Bildungsweg auf neue Beine – sondern oft auch das eigene Leben.

Fotos: freepik.com

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner