Am 19. Mai 2025 haben wir die einmalige Gelegenheit mit einer Zeitzeugin der Zeit des Nationalsozialismus zusammenzutreffen und zu sprechen. In Zusammenarbeit mit dem Mauthausen-Kommitee Österreich organisieren wir ein Zeitzeugen-Gespräch in unserer Schule.
Unser Gast ist Frau Erika Kosnar, über die unter den folgenden Links einige interessante Informationen zu finden sind:
https://www.ueber-leben.at/home/erika-kosnar
https://www.jaw.at/de/aktuelles/421/Im-Gespraech-mit-Zeitzeugin-Erika-Kosnarhttps://www.derstandard.at/story/2000117359359/zeitzeugin-kosnar-eine-gestohlene-kindheit-kann-man-nicht-wiedergutmachen
Erika Kosnar kommt 1932 in Wien als einziges Kind eines Arbeiters jüdischer Herkunft zur Welt. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme 1938 wird sie als Jüdin beschimpft und aus der Schule ausgeschlossen. Viele weitere Schikanen folgen. Besonders die Bombenangriffe und die damit verbundene Angst und Bedrohung sind Erika Kosnar in Erinnerung geblieben. Sie überlebt den Krieg in Wien, auch dank einiger mutiger Handlungen ihrer Mutter. Danach setzt sie ihre Schulbildung fort und arbeitet u.a. als Sekretärin in einem Verlag. Sie heiratet und bekommt zwei Kinder. Bis heute ist sie als Zeitzeugin tätig. (aus ÖEAD erinnern:at)
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Unterrichts statt und wird als Anwesenheit gewertet.
Termin: 19. Mai 2025, 11 – 13 Uhr
Ort: Dr. Roland-Schule; Saal 13/14
Aufgrund des erwarteten Besucher-Andrangs wird diese Veranstaltung live in andere Schulräume übertragen. Wir freuen uns auf unseren Ehrengast und Ihre Teilnahme.